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Der Film

The War on Drugs ist ein Dokumentarfilm, der sich mit dem 'Krieg gegen Drogen' beschäftigt. Der Film zeigt anhand der Situation in Kolumbien und den USA, wie dieser Krieg geführt wird.

In Kolumbien bekämpfen die Vereinigten Staaten den Drogenhandel, indem sie versuchen die Drogenproduktion zu verhindern. Im Rahmen einer großen Offensive namens 'Plan Colombia' werden die Koka- und Mohnanbaugebiete Kolumbiens großflächig mit Pflanzenvernichtungsmittel besprüht. Doch trotz einer mehrjährigen Sprühaktion verringern sich die Gesamtanbaufächen nicht. In vielen entlegenen Gebieten Kolumbiens haben die Bauern keine Alternativen zum Kokanbau. Die Kokapflanze ist das einzige rentable Produkt.

7 Jahre nach dem Beginn von 'Plan Colombia' exportiert Kolumbien mehr Drogen, denn je zuvor.

Kevin C. Whaley, Chef der Internationalen Abteilung der US-Drogenpolizei DEA, legt die Strategie seiner Organisation dar. Er erklärt offen, warum der Krieg gegen Drogen seiner Meinung nach niemals enden wird.

In den USA werden Verstösse gegen die Drogenprohibition mit harten Gefängnisstrafen geahndet. Anhand der Schicksale von Richard Paey und Sharanda Jones zeigt der Film die sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Maßnahmen.

The War on Drugs ist eine sozialkritische Analyse eines Krieges, welcher vor beinahe 40 Jahren begonnen wurde und dessen Ende nicht abzusehen ist.